Wow! Die Müll App hat ein Top-Rating von 4.6 im App Store! Danke an alle, die uns mit 5 Sternen belohnen.

20 Gemeinden, 1 Müll App – Interview mit Wolfgang Germ

Wolfgang Germ ist Vizebürgermeister der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und Obmann des Abfallwirtschaftsverbands Klagenfurt, welcher 20 Gemeinden umfasst. Klagenfurt und seine 19 Umlandgemeinden sind seit 2016 zufriedener Kunde der Müll App-Lösung. In diesem persönlichen Gespräch blicken wir hinter die Beweggründe zum Kauf sowie den Umgang mit der Lösung.

 

Klagenfurts Vizebürgermeister Wolfgang Germ im Müll App Interview

Herr Vizebürgermeister Germ, wie sind Sie eigentlich auf die Müll App Lösung aufmerksam geworden?

Das Produkt wurde mir in einem Vorstellungstermin von zwei Symvaro Mitarbeitern präsentiert. Was mich von Anfang an faszinierte war, wie schlüssig und einfach die Lösung ist. Die Vorteile für den Bürger waren von Anfang an völlig logisch. Ich dachte mir, “das ist eine super Sache für Klagenfurt”. Darüber hinaus hatten schon fünf unserer 19 Verbandsgemeinden die Müll App im Einsatz. Ich habe mit allen fünf gesprochen und das Feedback war bei allen sehr positiv. Mir war klar, ich muss es für alle Verbandsgemeinden einheitlich umsetzen, was ich auch tat. Heute sind alle 19 Bürgermeister voll begeistert von der Müll App.

 

Sie haben gesagt, die Vorteile für die Bürger waren logisch. Wie würden Sie diese beschreiben?

Es gibt unterschiedliche Fraktionen. Tonnen. Den gelben Sack. Die Intervalle sind immer anders, je nach Zone. Da kann man als Bürger schon den Überblick verlieren und man vergisst, die Tonne rauszustellen. Dennoch produziert man Müll weiter, das führt zu Schwierigkeiten. Mit der Müll App wird man exakt und verlässlich erinnert, zum Beispiel am Tag davor. Mittels “Push Nachricht” vergisst man nie mehr, das Service ist perfekt und der Bürger fühlt sich gut aufgestellt. So funktioniert modernes Bürgerservice!

 

Vielen Dank. Aber wie haben Sie die Müll App eingeführt?

Vorab: Das Preis-Leistungsverhältnis ist der Hammer! Mir war aber klar, wenn ich Geld ausgebe, dann will ich es ordentlich umsetzen. Wir haben unsere Kanäle wie die Stadtzeitung und die Website genutzt. Darüber hinaus haben wir eine Pressekonferenz veranstaltet, zu der sehr viele Journalisten kamen. Über laufender Erfolge der Müll App berichten die Medien. Das wichtigste ist aber, dass es sich herumspricht. Von Bürger zu Bürger. Das funktioniert prima, wir haben bereits mehr als 7.400 aktive App Nutzer. Unser ursprüngliches Ziel war 5.000, nun werden wir bald die 10.000er Marke erreichen.

 

Die Müll App erinnert die Bürger verlässlich. Doch wie nutzen Sie die Lösung darüber hinaus?

Wir nutzen die App – oder vielmehr die Abfalldatenzentrale – sehr intensiv. So wird das “News” Modul etwa immer stärker verwendet, um den Bürger relevante Infos direkt auf sein Handy zu senden. Ich möchte Ihnen ein paar Beispiele geben (Herr Germ holt sein Handy heraus, öffnet die Müll App und liest vor)

  • Weihnachten heißt viel Müll: wie trennt man den richtig?
  • Zu Ostern machen viele Osterputz: wohin mit den Abfällen?
  • Wo sind unsere Abfallsammelstellen?
  • Was kommt alles in den gelben Sack?
  • Was tut man mit alten Batterien oder Akkus?
  • Wir haben unsere neue Service-Broschüre beworben
  • Es gab eine Umfrage zum Sammelverhalten
  • Wir haben den Büchercontainer beworben, welcher übrigens sehr gut angenommen wird
  • Wohin mit alten Kleidern: unsere Textilsammelstellen und ich könnte noch viel mehr erzählen

Kurz gesagt: Mülltrennen ist der beste Umweltschutz! Und die Müll App ist uns dabei eine große Hilfe.

 

Bekommen Sie auch Feedback von Bürgern?

(lacht) Oh ja, sehr viel sogar. Erst kürzlich hat mich eine Dame in der Stadt angesprochen und gesagt: “Herr Germ, schön und klug, dass Sie die Müll App eingeführt haben”. Da hat sie Recht! Ich sage das aus voller Überzeugung.

 

Wir sind schon fast am Ende. Welche Empfehlungen möchten Sie anderen Städten, Gemeinden und Verbänden geben, welche sich für eine Lösung wie die Müll App interessieren?

Das würde ich gerne trennen. Bürgermeistern empfehle ich, die Müll App einzuführen, weil es den Bürgern optimale Infos bereitstellt und eine optimale Kommunikationsplattform darstellt. Den Mitarbeitern der Städte, Gemeinden und Verbände, welche für das Thema Abfall zuständig sind, empfehle ich, die vielen teils interaktiven Services der Lösung zu betrachten, welche von “Tonne kaputt” bis “Wo bekomme ich einen gelben Sack” reichen, den Bürgern einen massiven Nutzen bringen und die Verwaltung entlasten.

 

Herr Vizebürgermeister, vielen Dank für Ihre Zeit und die Einblicke.

Vielen Dank auch an das Müll App-Team und weiterhin viel Erfolg beim Digitalisieren der Abfallwirtschaft! Wobei ich mir da sicher bin.